Schlüpperi was? …….. Slippery Elm Bark – amerikanische Ulmenrinde
Wozu braucht man denn sowas?
Meinem Kater Teddy ging es im Sommer 2016 plötzlich nicht gut. In der Tierklinik äußerte man den Verdacht auf einen Lebertumor, weil im Ultraschall undefinierbare Strukturen zu sehen war. Allerdings konnte man auch ein stumpfes Bauch- und Lebertrauma nicht ausschließen. Ich hatte große Sorge um ihn, denn nach stundenlangen Untersuchungen entließ man uns mit einer eher schlechten Prognose.
Er hatte rasant abgenommen und wog unter 4kg (sein für Ultraschall rasiertes Bäuchlein bestand aus Haut) , weil die „angeschlagene“ Leber verursachte, dass er ganz arg Probleme mit der Magensäure hatte. Und da schmeckte ihm dann gar nichts mehr gut. Mein armes Katerchen schmatzte die ganze Zeit, trank viel, konnte gar nicht mehr entspannt liegen ohne dass ihm die Magensäure hoch kam.
Er gehört offiziell in die Kategorie Seniorkatze.
Aber: Aufgeben gibt’s nicht. Mittlerweile geht es ihm wieder richtig gut und er ist super gut drauf. Die Leber hat sich mit homöopthischen Mitteln wieder regeneriert und er bekam anfangs Magentabletten gegen Reflux und Magensäureüberschuss, um ihn überhaupt erst einmal zu stabilisieren.
Allerdings war er davon schon nach ganz kurzer Zeit „abhängig“ und eine natürliche und vor allem schmackhaftere Alternative mußte her und ich habe sie gefunden: SLIPPERY ELM BARK (*Affiliate-Link). Es handelt sich um pulverisierte Ulmenrinde und soll neben der Magensäurebindung auch bei Reflux, Magen- oder Darmschleimhautproblemen und auch bronchialen Erkrankungen super helfen. Gerade Katzenhalter mit Lieblingen, die an chronischer Niereninsuffizienz (CNI) oder Lebererkrankungen leiden, können ein Lied von Sodbrennen und Reflux und somit auch Appetitlosigkeit bei ihren Katzen singen. Am eigenen Katerleib erfahren, kann ich nun etwas wirklich Gutes und Wirksames empfehlen. Teddy braucht sein Schlüpperi nur noch ab und zu, wiegt mittlerweile wieder 4,9 kg, kann entspannt in der Sonne liegen und genießt sein Leben in vollen Zügen. Von wegen Seniorkatze <3
Und warum nenne ich die Ulmenrinde Schlüpperi?
Teddy mag seine Slippery Elm Bark sehr gerne, aber um ihn darauf zu konditionieren, mußte ein kürzeres Wort her. Aus Slippery wurde schnell Schlüpperi. Sobald mein Katerchen nun das Wort Schlüpperi hört, fängt er an, seine kleine Zunge raus zu strecken und damit zu schlecken. Ich brauche dann nur noch den Teller mit seiner in etwas Katzenmilch oder Lachscreme eingerührten Slippery Elm Bark hin zu halten und schon ist sie weggeschleckt.
Allerdings möchte ich nicht wissen, was unsere Nachbarn seitdem denken. Immerhin lebte Teddy im Sommer fast ausschließlich draußen und morgens und abends konnte man dann von unserer Terrasse hören:
„Schlüppppperrriiiiiiiiiii, schlüppperrrriiiiiiiii“.
Ich möchte diesen Tipp mit der Ulmenrinde gerne weiter geben, denn immer wieder treffe ich in der Praxis auf Katzen, die große Probleme mit der Magensäure, Sodbrennen oder Reflux haben.
Natürlich müssen Krankheiten wie Gastritis, Reflux usw. tierärztlich abgeklärt werden, aber gerade bei der chronischen Niereninsuffizienz (CNI), Lebererkrankungen oder auch einfach nur altersbedingt sind Reflux und Sodbrennen (Magensäureüberschuss) sehr unangenehme (Begleit)symptome für eine Katze. Man erkennt das Unwohlsein an der Liegehaltung der Katze (der Kopf liegt aufrecht oder kommt manchmal schnell hoch), an Schmatzgeräuschen, daran, dass sie viel über der Wasserschüssel hängt oder auch direkt nach dem Fressen wieder erbricht.
Auch kann das Katzenmäulchen unsauber und schlabberig aussehen. Alles Symptome, die auf Sodbrennen oder Reflux hinweisen können. Man sieht den Katzen das Unwohlsein förmlich an (s. Bild links).
Gerade bei älteren Katzen kommt Reflux häufig vor (wie bei uns Menschen auch). Vom Tierarzt werden dann Medikamente verschrieben, die in der Regel auch eine gute Wirkung haben. Aber gerade bei diesen Medikamenten gilt: „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“. Schwindel, Kopfschmerzen und auch Übelkeit gehören dazu. Ein Medikament gegen Übelkeit mit der Nebenwirkung Übelkeit. Das macht Sinn – oder?
Noch dazu können diese Medikamente eine gewisse Abhängigkeit verursachen, die dazu führt, dass der Organismus nach dem Absetzen der Tabletten noch mehr Magensäure produziert.
Und sie sind bitter – extreeeeeem bitter – ich habe sie probiert. Katzen und bitter – das geht gar nicht.
Wer eine Katze mit Reflux, zu viel Magensäure und/oder Sodbrennen, Nebensymptomen von Magen- oder Darmschleimhautproblemen, chronischer Niereninsuffizienz (CNI) oder Leberkrankungen, Asthma und/oder verschleimten Bronchien hat und ihr gerne auf natürliche Art und Weise helfen möchte, dem kann ich Schlüpppperrriiiii – äh SLIPPERY ELM BARK (*Affiliate-Link) wirklich nur empfehlen (natürlich auch für Hunde oder für Menschen sehr empfehlenswert – nur ist das hier ne Katzenseite 😉 ). Diese Hinweise zur Unterstützung der Katzengesundheit ersetzen selbstverständlich keinen Besuch bei einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker.
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üüüüüüüich freue mich mit euch, dass es der katze wieder gut geht. /////////////////////////****************************************************************************************
die seltsamen zeichen hier sind übrigens ein gruß meiner katze. sie legt sich
zwischendurch gern mal auf die tastatur oder läuft darüber. ich lass es mal da. 🙂
Dankeschön. Ich bin auch sehr froh, dass es meinem Rocker wieder gut geht. Und diese Zeichen kenne ich nur zu gut. Es vergeht kaum ein PC- oder Laptop-Augenblick, an dem ich nicht eine von meinen Katzen bei mir habe oder sie über die Tastatur latschen oder sich drauf legen. Ich glaube Deine Katze erzählt, dass es noch ein Weilchen regnen wird, aber der Regen dann in Schnee übergeht, hihi. <3 Schöne Grüße zurück
🙂